Herbert Kurz vom der VDK Wohnberatung wird aufzeigen, wie Barrierefreiheit in der Wohnung und im Wohnumfeld möglich sein kann. Ein Thema, das nicht nur die ältere Generation betrifft.
Eine fortschreitende Erkrankung, eine Behinderung, die Folgen eines Schlaganfalls oder eines Unfalls können Ihre Mobilität beeinträchtigen.
Viele Menschen haben den Wunsch, trotz eventueller Behinderung, der eigenen Pflegebedürftigkeit oder Mobilitätseinschränkung so lange wie möglich in vertrauter Umgebung zu wohnen. Um selbstbestimmt zu Hause leben zu können, ist es jedoch oftmals notwendig, die Wohnung oder das Haus an die veränderten Wohnbedürfnisse anzupassen.
Bauliche Hindernisse wie zum Beispiel Stufen, Schwellen in Ihrer Wohnung und/oder Ihrem Wohnumfeld schränken ihre Selbstständigkeit dann zusätzlich ein.
Hier können Wohnraumanpassungen Abhilfe schaffen, denn sie tragen dazu bei, dass sie mobil(er) bleiben und Ihren Alltag selbstbestimmt(er) gestalten können.
Wenn sie ihr Haus mit Weitblick barrierefrei planen, altersgerecht bauen oder umbauen wollen, können sie sich informieren und beraten lassen.
Was sind Wohnraumanpassungen?
Räumliche Veränderungen wie zum Beispiel Türverbreiterungen, Anbringen eines Handlaufs, Einbau einer befahrbaren Dusche
Einsatz von Hilfsmitteln wie zum Beispiel Haltegriffe, Stützgriffe, Einstiegshilfen für die Badewanne
Orientierungshilfen wie zum Beispiel kontrastreiche Markierungen
Die Wohnberatungsstelle informiert Sie über die Möglichkeit, Ihre Wohnung an Ihre persönlichen Bedürfnisse anzupassen – auch vorbeugend zur Sturzprophylaxe, die Möglichkeiten für technikunterstütztes Wohnen, Kostenträger der Anpassungsmaßnahmen und weiterführende Hilfen.
Zu diesem Thema haben wir den Wohnberater Herbert Kurz vom VdK-Kreisverband Heilbronn eingeladen, der uns mit seiner Präsentation
Länger Zuhause wohnen bleiben – Die VdK-Wohnberatung kann helfen Barrierefreiheit in der Wohnung und im Wohnumfeld informieren wird.
Zu dieser Veranstaltung laden wir alle Interessierten ein.