Werte im Wandel der Zeit; Auftaktveranstalung zum neuen Leitthema

Am Samstag den 24.2.24 trafen sich Landfrauen aus dem Bezirk Heilbronn zum Frauenfrühstück auf dem Krainbachhof.  Als Referentin war Frau Maria Püschel von LandFrauenverband Württemberg Baden dabei. Sie nahm die Teilnehmerinnen mit auf eine Reise, „Werte im Wandel – Strategien für die Zukunft“. Sie hielt Rückblick, wie man sich im letzten Jahrhundert die Zukunft vorstellte und was daraus wurde oder ob es eine Utopie wurde. (Was ist Utopie ?) Ist Atlantis eine Utopie? Auch wurde diskutiert, wie die Zukunft aussehen kann. Was die moderne Technik bringen kann und was Frauen schon bewegt haben und in Zukunft bewegen können. Jeder kann etwas dazu beitragen wie sich unsere Zukunft entwickelt. Sie hat uns auch Pläne gezeigt von einer neuen Stadt, die Milliardäre neben San Francisco planen und die sieht aus, wie die Städte vor 30 Jahren, mit Bäumen und Strassencafes.  Zum Schluss haben wir noch ein Ratespiel, aufgeteilt in Teams, mit sehr interresanten Fragen gemacht, das hat uns allen Spass gemacht. Es war eine kurzweiliger und unterhaltamer Vormittag.

Cocktails und ihre Geschichte

Unseren ersten Landfrauen-Abend starteten wir am 16.Januar 2024 mit der Verkostung von Cocktails, mit und ohne Alkohol. Außerdem erfuhren wir die Geschichte der jeweiligen Cocktails. Wir erfuhren wie die Cocktails gemacht werden und wer sie erfunden bzw. wodurch sie bekannt wurden. Natürlich haben wir alle probiert und dabei erfahren, dass man auch alle ohne Alkohol zubereiten kann. Wir begannen mit Kir Royal,dann Caipirinha, weiter gings mit dem alkoholfreien Virgin Sunrise, Swimming-Pool, und zuletzt noch einmal alkoholfrei, einem Wild Berry Dreams. Es war ein gemütlicher Abend, bei dem auch die Unterhaltung nicht zu kurz kam. 

Weihnachtsfeier

Am Dienstag, den 12.12.2123, hatten wir unsere traditionelle Weihnachtsfeier. Das Bürgerhaus haben wir wieder schön geschmückt, leckeres Essen bestellt, Punsch und Glühwein ausgeschenkt. Weihnachtsgeschichten wurden vorgelesen, auch das Singen kam nicht zu kurz. Wir freuten uns über neue Mitglieder , die das erste mal dabei waren, kurzum es war ein schöner, gemütlicher Abend. Zum Schluss gab es noch leckere selbstgebackene Plätzchen. Am Ende konnten wir noch das neue Programm für das Jahr 2024 vorstellen. Gleich für den ersten Abend im Januar konnten wir viele Anmeldungen entgegennehmen.

Weihnachtsmarkt in Michelstadt

Am 8.12.2023 starteten wir, mit ein paar Männern zu einer Fahrt nach Hessen. Der Bus holte uns an der Kirche in Fürfeld ab und wir fuhren nach Michelstadt, ein schönes kleines Städtchen in Hessen mit einer schönen Altstadt. Der Weihnachtsmarkt zog sich durch die schön geschmückten Altstadtgassen. Es gab auch einen  Kunsthandwerkermarkt, der mit schönen hochwertigen Geschenkideen bestückt war. Oder auch zum Selber schenken verführte. Auch unser Bürstenbinder, der uns vor drei Wochen das Bürstenbinden beigebracht hat, war dort vertreten. Auch kam das“ Genießen“ nicht zu kurz, Leckeres gab es an jeder Ecke, vor allem die „heiße Oma“ hat uns gut geschmeckt. Den Schirm konnten wir auch im Rucksack lassen, es blieb trocken. Somit verbrachten wir einen schönen unterhaltsamen Ausflug nach Hessen und auf der Heimfahrt konnten wir noch die zum Teil schön geschmückten Dörfer entlang des Neckars anschauen.

Handfeger selbst anfertigen

Am 21. November konnten jeder der 11 Teilnehmer/innen zusammen mit Herrn Rottenbiller einen Handfeger selbst herstellen. Zunächst hat Herr Rottenbiller die Grundschritte beim Einzug der Rosshaare in den Holzkörper erklärt. Dann hat er jedem Teilnehmer die entsprechende Menge an Rosshaaren verteilt. Nun durften wir selbst die Rosshaare in den Holzkörper des Handfegers mit Kupferdraht anbringen. Es war Fingenspitzengefühl gefragt, da ansonsten der Draht gerissen ist. Nach ca. drei Stunden hatte jeder einen perfekten Handfeger mit nach Hause genommen. Durch den Workshop wurde den Teilnehmern bewusst, wie viel Zeit und Arbeit für die Herstellung von Bürsten und Besen überhaupt nötig ist.

Geschichte der Bürstenbinderei

Am 14.11.2023 besuchte uns Herr Reinhold Rottenbiller um uns den Beruf des Bürstenbinders näher zu bringen. Er erklärte uns über die Herstellungsmethoden und vor allem über die vielen verschiedenen Materialien auf. Ein guter Besen besteht aus Rosshaaren, die erkennt man daran, dass sie sich wieder aufrichten lassen, während Kunsthaare die einmal „platt“ sind, auch so bleiben. Auch hier gibt es verschiedenen Qualitäten. Das Material kommt überwiegend aus China. Zum Abstauben eignet sich besonders Ziegenhaarbürsten und Pinsel, die nehmen des Staub besonders gut auf. Auch aus Schweineborsten und Wildschweinborsten werden Bürsten hergestellt. Es gibt „zig“ Bürsten, von Ablaufbürste bis Zylinderbürste, also nichts für das es keine Bürste gibt. Es war sehr interessant. Nun werden einige von uns unter Anleitung von Herrn Rottenbiller unseren eigenen Handfeger herstellen

Häkel-Workshop

Am 24.10 trafen sich 15 Frauen im Bürgerhaus in Fürfeld zum Häkeln. Einige Frauen begannen mit feinem Garn Topflappen in Noppenoptik zu häkeln. Die meisten wollten Körbchen in Stickoptik machen. Gehäkelt wurde mit festen Maschen. Die Herausforderung war einen möglichst unsichtbaren Übergang zwischen den einzelnen Runden hinzubekommen. Sonja Staudt hat jeder Teilnehmerin mit viel Geduld die Technik erklärt. An Ende des Abends konnte fast jede Teilnehmerin ein fertiges Körbchen mit nach Hause nehmen.

Waffelbackaktion bei Bad Rappenau Regional

Am Sonntag den 15. Oktober. 2023 waren die LandFrauen aus Fürfeld wieder auf der Messe Regional in Bad Rappenau mit Ihren leckeren Waffelkreationen dabei. Es gab wie im letzten Jahr,  Kartoffelwaffeln,  Apfelwaffeln und Kürbiswaffeln. Diese kamen wieder so gut an, dass wir trotz durchwachsenem Wetter, kurz nach 15 Uhr ausverkauft waren. Einige Kunden haben unsere Waffelrezepte mit nach Hause genommen. 

Mut zur Erziehung

Am 10.Oktober 2023 war Frau Reichenbach-Lachenmann bei uns mit dem Vortrag „Mut zur Erziehung“. Besonders freute uns, dass wir viele junge Gäste begrüßen konnten. Frau Reichenbach-Lachenmann teilte die Erziehung in 6 Bereiche ein. 1. Wichtig ist die natürliche Autorität, die auf Vertrauensbasis aufgebaut werden sollte. 2. Ein Kind braucht viel Liebe, dadurch wird es stark. 3. Familie vorleben, das heißt, gemeinsame Stunden, Gespräche und Spieleabende  usw. einfach Zeit haben füreinander. 4. Kompetenz fördern, Kinder herausfordern, ihnen etwas zutrauen, das stärkt die eigene Kompetenz. 5. Orientierung geben. Regeln erstellen und auch einhalten, auch für uns Eltern und Grosseltern, das gibt Halt und Geborgenheit. 6. Selbststeuerung üben, das heißt nicht überreagieren, auch das muss man lernen. Eltern sollten Vorbild sein. Es war ein kurzweiliger interessanter Abend.

Kerwecafe in der ev. Kirche in Fürfeld

Am Sonntag den 17. September war es soweit. Wie im letzten Jahr werden die Fürfelder Landfrauen gemeinsam mit den Frauen der evangelischen Kirche Kaffee und Kuchen angeboten. Herzlichen Dank an alle, die zum Gelingen der Kerwecafes beigetragen haben.