Eine kleine Toilettengeschichte

Am Dienstag den 14.3.23 machte Frau Nora Lettau mit uns einen amüsanten Streifzug durch die Welt der Hygiene. Sie erzählte uns von den Gepflogenheiten der Hygiene, angefangen mit der Antike über die Römer, die genau soviel Wasser verbrauchten wie wir heute. Körperseife gab es erst mit den Römern, zum Beispiel ist Nürnberg bekannt durch seine Veilchenseife. Ab dem Mittelalter gab es Badehäuser. In der Barockzeit legte man nicht mehr so viel Wert auf Hygiene, dafür gab es dann viele Flöhe. Dann kam die Wespentaille, da wurden die Frauen schon im Babyalter geschnürt für eine Wespentaille. In der Biedermeierzeit wurde wieder mehr auf die Pflege geachtet, es gab dann auch Zahnbürsten. Ab ca. 1900 gab es Duschen und Bäder in den Häusern und 1928 kam die erste Klopapierrolle. Bis 1976 durften nur Friseure und Drogerien Shampoo und Seife verkaufen. Es war ein kurzweiliger und zum Teil lustiger Vortrag.

Hygieneartikel aus dem antiken Rom

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